Akademiker und Gesellschaft aus "Bei Techno denken…"

Was ist eigentlich die Idee? Nur mal einfach zu sagen - es gibt komische Akademiker? Und sicher gibt es in allen Gruppen immer seltsame Vögel.

Aber:
Was würde es heilen? Wie könnte ein "Ziel" aussehen? Ausreichend coole Leute einer bestimmten Bildungsstufe zu finden?

Oder geht es um den Wert anderer Dinge wie sozialer Intelligenz, Liebe, Menschlichkeit? etc.?
 
Was würde es heilen?
Akzeptanz, Toleranz, Respekt.

Andersartigkeit bzw. Vielfalt als Bereicherung anzusehen und dadurch seinen eigenen Horizont zu erweitern. Mit dem Ziel, sich friedvoll zusammenzufinden, um gemeinsam coole Musik - z.B. Industrial Techno mit Elementen aus dem Jazz und Beethovens 9. - zu machen.

PS: Diejenigen, die mit der Klassik nicht so sehr vertraut sind, sollten sich den Text von Beethovens 9. durchlesen, um zu verstehen, warum ich gerade diese Sinfonie gewählt habe.
 
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Das ist wohl dein Problem, wenn du Techno für primitive Musik hälst. Das nimmt der Musik eben trotzdem nichts und das ist vielleicht was du du nicht verstestehst. Es ist völlig egal.
Das kann sein, ich habe die Aussage inzwischen ja auch relativiert, da ich natürlich niemandem zu nahe treten möchte, der diese Musik mag.

Wenn du dir mit einem Glas Scotch vor dem Kamin Jazzplatten anhörst und dich dann besser fühlst, dann sei dir das auch gegönnt.
Ich bevorzuge Triple Distilled Irish Whiskey vor Scotch und klassische Musik vor Jazz. Jeweils mit sehr weitem Abstand. Genau genommen höre ich sogar lieber Techno als Jazz ... meistens ;-) ... wenigstens ;-) ... Genauer genommen finde ich Jazz fast noch mehr "scheiße" als Techno :) ...
 
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Irgendwann, bei genug Zeit werde ich noch promovieren...So ein Dr. macht sich gut bei dem Türklingelschild am Hauseingang...
Und der Respekt, den man bekommt... Fantastisch... In Österreich ist die Anrede noch wesentlich wichtiger in pervertierter Form...
Das ist die Ehefrau dann die Frau Doktor... :)
Aber ernsthaft... Man macht sich schon Gedanken, ob man nicht noch einmal alles auf eine Karte setzt und eine große und komplexe Arbeit beginnt...
 
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Irgendwann, bei genug Zeit werde ich noch promovieren...So ein Dr. macht sich gut bei der Türklingelschild am Hauseingang...
Und der Respekt, den man bekommt... Fantastisch... In Österreich ist die Anrede noch wesentlich wichtiger in pervertierter Form...
Das ist die Ehefrau dann die Frau Doktor... :)
Aber ernsthaft... Man macht sich schon Gedanken, ob man nicht noch einmal alles auf eine Karte setzt und eine große und komplexe Arbeit beginnt...
Damit ist alles gesagt, wenn auch ironisch, aber so wird das von vielen gesehen, denn es hat auch etwas mit Status zu tun. Deswegen wird es auch nie eine Welt geben in der jeder gleich behandelt wird, vielleicht in tausend Jahren.
Jeder, der sich beschwert, würde auch gerne irgendwo mitmischen. Jeder grapscht nach sozialer Aufwertung und dafür müsse zwangsläufig andere niedergedrückt werden.
 
Das kann sein, ich habe die Aussage inzwischen ja auch relativiert, da ich natürlich niemandem zu nahe treten möchte, der diese Musik mag.
Wenn du der Meinung bist Techno hat wenig mit Musik in deiner Welt zu tun, dann steh doch dazu. Für andere Leute hat Klassik wenig mit Musik zu tun, so what's the point?

Techno ist zu 100% genauso Musik wie Klassik. Bloß weil du mit der Techno Musik nichts anfangen kannst und sie eventuell auch gar nicht verstehst bedeutet dies doch nicht, dass das keine Musik ist oder weniger Musik ist als Klassik. Musik muss doch nicht kompliziert sein. Komplexität ist nie eine Definition von Musik gewesen. Wenn dich Musik interessiert dann solltest du das wissen.

Ich bevorzuge Triple Distilled Irish Whiskey vor Scotch und klassische Musik vor Jazz. Jeweils mit sehr weitem Abstand. Genau genommen höre ich sogar lieber Techno als Jazz ... meistens ;-) ... wenigstens ;-) ... Genauer genommen finde ich Jazz fast noch mehr "scheiße" als Techno :) ...
Das war jetzt aber pure Ironie, oder?
 
Man konnte und kann vermutlich immer etwas besser durchs Studium kommen mit
- Geld (und sei es die Haus- oder Masterarbeit vom Ghostwriter ... oder mehr Zeit, weil keine Nebenjobs nötig)
- Schleimerei: Lehrkörper und Prüfern nach dem Mund reden
- Social Skills: passende "Gewinnertyp"-Ausstrahlung, Extrovertiertheit, Kommilitonen für sich (mit)arbeiten lassen

Leute mit Persönlichkeistmerkmalen z.B. der "dunklen Triade" fällt es in vielen Bereichen leicht(er), sich Vorteile zu verschaffen - da wäre ich nicht überrascht, wenn der eine oder andere fehlende Fachkompetenz durchaus mit Soft-Skills, Papis Geld oder Beziehungen kompensieren kann.

Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass das ein großer Prozentteil ist - andererseits gibt es (gerade im Bereich der Geistes- bzw. Sozialwissenschaften) sicher Fächer, in denen man leichter Erfolg hat, wenn man "gut reden" und sich gut verkaufen kann - als z.B. bei Fächern aus dem MINT-Bereich, wo öfters harte/nachprüfbare Ergebnisse zählen. Mir ist klar, dass das zum Teil ein Vorurteil ist, aber gewisse Unterschiede an den Anforderungen dürfte es schon geben (habe sowohl technische Hochschulen als auch geisteswissenschaftliche Fakulktäten von innen gesehen ;-) ).
Bei uns gibt es nur Leute aus den MINT Fächern. Und der eine Kollege mit dem Master, der wirklich unterirdische Leistung zeigt, hat mal gesagt, dass er nie irgendwas wirklich verstanden hat, er konnte mit auswendig Glerntem so gut wie jede Klausur meistern. Na und bei der Bachelor und Master Arbeit hat unser Institut geholfen. Da war also während all der Jahre nie wirkliche eigene Denkleistung mit am Start. Ich frage mich dann, wie viel wert hat dann der Akademische Titel, wenn man so da durch kommt?

Sollte der bei uns gekündigt werden, dann übersteht der nie irgendwo anders die Probezeit. Es sei denn die fallen auf seine exzellente Art zu reden und schreiben rein.
 
Das kann sein, ich habe die Aussage inzwischen ja auch relativiert, da ich natürlich niemandem zu nahe treten möchte, der diese Musik mag.


Ich bevorzuge Triple Distilled Irish Whiskey vor Scotch und klassische Musik vor Jazz. Jeweils mit sehr weitem Abstand. Genau genommen höre ich sogar lieber Techno als Jazz ... meistens ;-) ... wenigstens ;-) ... Genauer genommen finde ich Jazz fast noch mehr "scheiße" als Techno :) ...
Dann lag ich ja gar nicht so falsch. Ich traue einem Chimpansen dawless Techno zu, wenn alles vorverkabelt ist. Gib dem Affen ein paar Tage und er wird der neue Stern am Synthfluencerhimmel.
Man isst auch gern Eier mit !Tabasco!, ein gutes Brötchen, Pfannkuchen odeer eine Melone. Der Affe auch.
Einfach kann eben auch sensationell gut sein. Und wenn etwas einfach funktioniert, wie 909 und minimoog, kann das auch für etwas sprechen. Es geht ja sogar immer darum, alles so einfach wie möglich und zugänglich zu machen. Das haben wir mit elektronischen Musikinstrumenten definitiv.

Es gibt einfach Menschen und solchen bin ich schon mehr als einmal begegnet, die brauchen unbedingt einen gewissen musikalischen Anspruch und wollen nichts darunter gut finden. Nur um sich überlegen zu fühlen. Wer von euch hat nicht irgendeine flache Komödie ins Herz geschlossen? Was mir oft begegnet ist, waren Leute die Musik wegen der Wortwahl abgelehnt haben. Das ist sogar gut mit Techno vergleichbar. Musikalisch vulgär und sprachlich vulgär Einfach wegen der Norm. Deutsche HipHp op Hörer werden auch gern in eine Schublade gesteckt. Ich mag sogar manche Tracks von Haftbefehl. Wo ist der Unterschied zu Techno?
Es ist eben alles irgendwie lächerlich. Nach dem Motto: Wenn du Musik ohne Niveau hörst, dann hast du wahrscheinlich selbst kein Niveau."
Du bist was du hörst.
Zeig mir deine Plattensammung und ich sag dir wer du bist.

Ich bin großer Fan von einfacher Musik. Wir haben ja auch eine seltsame Bewertungsperspektive. Viele Dinge werden musiktheoretisch überhaupt nicht erfasst. Groove in Teilen nicht. Texturen und Texturunterschiede. Timbreverläufe, Soundzusammenstellungen, gekoppelte Dynamikänderungen, Effektverläufe etc. Dinge die Musikelektronik hergibt oder vielleicht dem Bereich Mixing zuzuordnen sind.
Von diesen Dingen lebt Techno. Jeder meint hier auch etwas anderes, wenn er von Techno redet. Für mich ist das meist einfach Four to the floor. Im allgemeinen Sprachverlauf wird das Genre Techno damit gleichgesetzt.

Musik theoretisch zu bewerten nimmt den ganzen Sinn Derselbigen.

Es gibt auch Leute die Schimpfen über die 808 Cowbell. Ich mag keine Fremdpresets und Loops. Andere wollen gar keine Samples benutzen obwohl es trotzdem nicht klischeehafter klingen könnte. Solche Diskussionen gibt es nur in unseren Reihen, im Bereich elektronischer Musik im weitesten Sinne. Oder auch das man ein Instrument nicht einfach für sich selbst spielen kann. Das nennen wir bei uns dann Demos. Mehr Wert wollen wir dem nicht zusprechen. Oder man kann sich nur als zertifizierter Musiker fühlen, wenn man ganze Tracks macht und diese mischt und mastered. Es ist schon verrückt.
Die Musikinflation und die unzähligen Schrottvideos auf Youtube nehmen der Sache den Wert und bilden die Grundlage für solche Diskussionen. Da möchte man sich irgendwie abheben, wenn zwei gedrückte Tasten eines Presets in einem Short 1000 Likes bekommen oder weil irgendwas durch ein Wundereffekgerät gejagt wird. Deswegen, selbst ein Chimpanse kann etwas schönes oder brauchbares aus elektronischen Musikinstrumenten herausholen. Du brauchst dir nur irgendwas zu kaufen. Lass es selten sein, teuer oder am besten neu und populär und du wirst von der Synth community annerkannt.
Du kannst dir heute eine Karriere aufbauen, indem du einach immer das neue Zeug bestellst, ein Video machst und wieder verkaufst. Elektronische Musikinstrumente werden immer mehr zum Gimmick. Es interessiert in der Szene doch keinen wer irgendwas macht. Noch nicht einmal so sehr was gemacht wird. Am wichtigsten sind die Firmennamen und Typenbezeichenungen im Titel, alles andere ist nahezu komplett austauschbar.

Vielleicht fehlt noch ein Doktortitel. Dann bin ich Dr. Doktor, der Synthesizer spielt. Dr. Synth. Die Karriere als Influencer wäre vorprogrammiert, wie meine Presets. Dr.-Ing Synth. Doktor Maschinenbau. Doktor Ingo Maschinmacher. Wir sehen uns dann in der Kommentarsektion.
 
Bei uns gibt es nur Leute aus den MINT Fächern. Und der eine Kollege mit dem Master, der wirklich unterirdische Leistung zeigt, hat mal gesagt, dass er nie irgendwas wirklich verstanden hat, er konnte mit auswendig Glerntem so gut wie jede Klausur meistern. Na und bei der Bachelor und Master Arbeit hat unser Institut geholfen. Da war also während all der Jahre nie wirkliche eigene Denkleistung mit am Start. Ich frage mich dann, wie viel wert hat dann der Akademische Titel, wenn man so da durch kommt?

Sollte der bei uns gekündigt werden, dann übersteht der nie irgendwo anders die Probezeit. Es sei denn die fallen auf seine exzellente Art zu reden und schreiben rein.
Das System ist immer schulischer geworden. Das sehe ich definitiv auch als Problem an. Auch eine Teilantwort auf die Frage, wo denn die Dichter und Denker sind. Eigenltich müsste es heute viel mehr davon geben.
Damit meine ich eigentlich nur, dass an viel mehr herausholen könnte. Die Wahrnehmung auf was ein Studium überhaupt ist und welchen Wert es hat.
Ein Studium ist heute ein normales Ziel und hauptsächlich ist es im öffentlichen Bewusstsein mit Kohle und Status verbunden. EIn Studium gehört doch schon fast zum guten Ton. Manche Studiengänge sind vollkommen Überlaufen. Einen NC als Eintrittskarte halte ich auch für kritisch, ist aber einfach. Gerade in Fächern wie Psychologie halte ich einen N.C für das falsche Maß.
Ohne Leidenschaft für das Fachgebiet gibt es auch keine herausragenden Leistungen. Interesse reich dafür nicht aus.

Die Wissensgebiete sind genau wie Musikgenres unüberschubar geworden. Es gab Zeiten da konnte man ein Universalgelehrter gewesen sein :)
Es übersteigt einfach das menschliche Fassungsvermögen. KIs kommen da genau richtig.
Die Zeiten haben sich geändert. Früher war ein Studium weitaus enger mit der Forschung verbunden. Heute ist es eher wie eine große theoretische Ausbildung, um danach einfach eine höhere Stelle zu besetzen.
Der Mensch stößt an seine Grenzen. Durch KI wird es nochmal eine Welle von Innovation und Fortschritt geben. Wenn nichts schief läuft.
Akademische Abschlüsse haben an Bedeutung verloren. Das heute im Vergleich zu früher so viele Studieren ist leider kein Qualitätsmerkmal.
 
Da war also während all der Jahre nie wirkliche eigene Denkleistung mit am Start. Ich frage mich dann, wie viel wert hat dann der Akademische Titel, wenn man so da durch kommt?

Sollte der bei uns gekündigt werden, dann übersteht der nie irgendwo anders die Probezeit. Es sei denn die fallen auf seine exzellente Art zu reden und schreiben rein.
Ich frag mich ja mittlerweile eher, in was für einer schwachen Bude du arbeitest, wenn da fast nur Idioten rumlaufen und es auch nach einiger Zeit außer dir keiner merkt. Wie überstehen die denn die Probezeit?

Und wenn es das Unternehmen nicht merkt, kann ja vorkommen, warum wechselst du nicht einfach? Mit deinen Qualifikationen müsstest du doch woanders voll durchstarten.

Oder mach dich selbständig. Ist doch besser, als sich ständig über andere Kollegen aufzuregen.
 
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Akademische Abschlüsse haben an Bedeutung verloren. Das heute im Vergleich zu früher so viele Studieren ist leider kein Qualitätsmerkmal.
Ja, den Eindruck habe ich auch gewonnen - spätestens mit dem Bologna-Prozess. Aber auch, weil es sich irgendwann gesellschaftlich durchgesetzt hat, dass man unbedingt Abi / Studium benötigen würde. Selbst für Jobs, die man früher problemlos mit einer Ausbildung gemeistert hat.

Finde ich nicht ideal, aber die ganzen konstruierten Grabenkämpfe kann ich noch weniger nachvollziehen. Dass ein schlechter Charakter irgendwas mit dem Bildungsgrad zu tun hat, halte ich für eine sehr sportliche These.

Idioten gibt es überall. Und die kann man auch einfach ignorieren, oder - wenn es zu sehr nervt - versuchen, seine eigene Situation zu verbessern. Finde ich deutlich besser, als diese Opfermentalität und Ablenkung auf "immer-die-anderen-Idioten". Aber das kann natürlich jeder so handhaben, wie er will.
 
Sollte der bei uns gekündigt werden, dann übersteht der nie irgendwo anders die Probezeit. Es sei denn die fallen auf seine exzellente Art zu reden und schreiben rein.
ich sag's ja: mit solchen Fähigkeiten kann manche fehlenden Hard-Skills kompensieren. Zumindest teilweise und es komme natürlich auf das Umfeld an. Sicher gibt es Professoren oder Chefs, die sich da mehr, und andere, die sich weniger einwickeln lassen.
 
Dass ein schlechter Charakter irgendwas mit dem Bildungsgrad zu tun hat, halte ich für eine sehr sportliche These.

Idioten gibt es überall. Und die kann man auch einfach ignorieren, oder - wenn es zu sehr nervt - versuchen, seine eigene Situation zu verbessern. Finde ich deutlich besser, als diese Opfermentalität und Ablenkung auf "immer-die-anderen-Idioten". Aber das kann natürlich jeder so handhaben, wie er will.
Danke, dem ist nichts hinzuzufügen
 
Wenn du der Meinung bist Techno hat wenig mit Musik in deiner Welt zu tun, dann steh doch dazu.
Tue ich ja. Ich glaube, ich habe klar geäußert, dass ich Techno nicht so gern mag. Aber die Aussage mit den "Idioten" tut mir im Nachhinein dann doch leid. Ich verstehe durchaus, was man an dieser Musik mögen kann.

Für andere Leute hat Klassik wenig mit Musik zu tun ...
Wirklich? Ich kenne viele Menschen, die wenig oder gar keine klassische Musik hören, aber die Musikalität spricht man Bach, Beethoven, Brahms etc. doch nur selten ab.

Das war jetzt aber pure Ironie, oder?
Nein, das war durchaus relativ ernst gemeint. Ich mag Jazz tatsächlich nicht (mehr) besonders. Als Teenager hatte ich mal eine Jazz-Phase und habe auch lange in Jazz-Bands gespielt, durfte auch an Workshops teilnehmen zum Beispiel mit Jerry van Rooyen oder Peter Herbolzheimer, aber heute empfinde ich Jazz meist als ziemlich unerträgliches Gedudel. (Ausnahmen bestätigen dabei die Regel.)

Ich bin großer Fan von einfacher Musik.
Ich auch. Tatsächlich sind zum Beispiel einige der besten und erfolgreichsten Kompositionen von Beethoven im Grunde sehr einfach strukturiert - ich denke da zum Beispiel an den ersten Satz der Mondscheinsonate, den ersten Satz der 5. Sinfonie oder den zweiten Satz der Siebten.
Immer schon hatte ich auch ein Faible für Indie und Punkrock. Wie Velvet Underground und die Sex Pistols mit Beethoven und Prokofjew zusammen gehen, kann ich mir selbst auch nicht so richtig erklären, aber beides trifft halt einen Nerv bei mir.

Jeder Jeck is anders.
 
Tatsächlich sind zum Beispiel einige der besten und erfolgreichsten Kompositionen von Beethoven im Grunde sehr einfach strukturiert - ich denke da zum Beispiel an den ersten Satz der Mondscheinsonate, den ersten Satz der 5. Sinfonie oder den zweiten Satz der Siebten.
Das ist auch nicht grade komplex (Corelli, Sarabande in D-Moll):


Auch die Kinderszenen von Schumann sind eher simpel (auch wenn man da manchmal einen Knoten von der Umgreiferei bekommt). Für mich sind sie nur schwer, weil ich sie nicht im geforderten Tempo spielen kann, dazu hab ich mit dem Klavier zu spät angefangen. Aber die Struktur (z.B. AABA oder AABB) ist durchaus überschaubar, wie bei der kurzen Sarabande oben.

Oder das Bach'sche C-Dur-Präludium: simple Arpeggien. Da ist das Thema zu den Goldberg-Variationen schon eine andere Hausnummer - da wiederholt sich kein einziger Takt, da ist jeder Ton was neues.

Immer schon hatte ich auch ein Faible für Indie und Punkrock. Wie Velvet Underground und die Sex Pistols mit Beethoven und Prokofjew zusammen gehen, kann ich mir selbst auch nicht so richtig erklären, aber beides trifft halt einen Nerv bei mir.
Weil man nicht jeden Tag ins 3-Sterne-Restaurant geht, sondern ab und zu auch mal ne simple Pizza braucht?
 
Aber mal im Ernst. Ich habe während 30 Jahren beim Sondermaschinenbau leider überwiegend Dipl. Ings kennengelernt, wo ich dann froh war, daß ich mich gegen ein Studium entschieden habe.
 
Aber mal im Ernst. Ich habe während 30 Jahren beim Sondermaschinenbau leider überwiegend Dipl. Ings kennengelernt, wo ich dann froh war, daß ich mich gegen ein Studium entschieden habe.
Das spricht nicht unbedingt gegen ein Studium an sich. Aber ich habe an einer technischen Uni studiert, und die Ingenieure da waren schon ein seltsamer Menschenschlag. Die Naturwissenschaftler waren anders.
 
Ja, den Eindruck habe ich auch gewonnen - spätestens mit dem Bologna-Prozess. Aber auch, weil es sich irgendwann gesellschaftlich durchgesetzt hat, dass man unbedingt Abi / Studium benötigen würde. Selbst für Jobs, die man früher problemlos mit einer Ausbildung gemeistert hat.

Finde ich nicht ideal,
Es gibt dort enormen Verbesserungbedarf. "Nicht ideal" halte ich für untertrieben. Ich habe ja schon ein paar Faktoren angesprochen. Die Universitäten sind natürlich auch Ziel politischer und kultureller Einflussnahme. Warum ist an Universitäten die neoklassische Wirtschaftstheorie immer noch so ein stark dominantes Paradigma?
Die universitäre Landschaft ist viel größer als vor einem Jahrhundert und trotzdem herrscht eine geistige Monotonie vor, besonders im Bereich der Geisteswissenschaften.

Auch ein sehr interessanter Aspekt, nicht nur auf den Bereich Bildung bezogen, ist die Manager-Klasse, wie von James Burnham erstmals in den Fokus gerückt, die sich stark ausgebreitet und entwickelt hat und auch im Bildungssystem fest verankert ist. Sie bleiben unter dem Radar, da unter dem Deckmantel ihrer eigenen Strukturen und deren Köpfe.
Die universitären Strukturen sind riesig geworden und dort könnte man ansetzen. Generell sind Lippenbekenntnisse den Verwaltungsapparat im weitesten Sinne zu kürzen Schall und Rauch und werden in Wirklichkeit weiter ins Gegenteil verkehrt. Universitäten bringen diese Schicht in starkem Maße hervor, welche wiederum Gesellschaft und deren Normen beeinflussen. Es ist schon ein Feedbacksystem. Problem ist, dass sie notwendig sind und gleichzeitig, sehr viel Nichts enhalten. Darunter leidet die Arbeiterklasse.


aber die ganzen konstruierten Grabenkämpfe kann ich noch weniger nachvollziehen. Dass ein schlechter Charakter irgendwas mit dem Bildungsgrad zu tun hat, halte ich für eine sehr sportliche These.
Ungenau - "Alle" "Schlechter Charakter" "Bildungsgrad". Wer vertritt denn hier diese These? Bean?
Die hier genannten Schilderungen sind aber Auswuchs, aus zum Beispiel den Faktoren, die ich hier angeschnitten habe und tauchen als Anekdote wieder auf. Oder können es sein.
Es gibt sehr viele Grabenkämpfe, die lange zuvor vorprogrammiert waren, wie Früchte durch keimende Kerne. Du hast es selbst gesagt, es ist heute alles viel mehr durchmischt und Studienabgänger landen vermehrt in "normalen" Jobs oder müssen sich mit weit weniger zufrieden geben als erhofft. Diese scheitern dann an der praktischen Realität ihrer theoretischen Ausbildung. Ich kann mir sogar Vorstellen, dass dadurch ein elitärer Selbstanspruch sogar noch verstärkt werden kann. Sowas passiert und erzeugt Spannungen und Konfliktpotential.


Idioten gibt es überall.
Und Fehler macht jeder und Probleme gibt es überall.
Dann könnten wir ja jede Diskussion immer sofort beenden.
Ich lese nicht zu jedem Thema die ganze Vorgeschichte und alle Seiten. "Akademiker haben schlechten Charakter" ist ja nicht mal ein relevantes Vorurteil. Übrigends ist es so, dass Vorurteile wissenschaftlich untersucht, oft zutreffend sind. Wobei man zwischen AstroTurf und Graswurzel unterscheiden muss.Interessant aber.
Aber eine Diskussion über die Gründe, für die zurgrundeliegenden Beispiele und Erfahrungen ist doch nicht uninteressant. Oder meinetwegen auch über das erlebte Verhalten.


Und die kann man auch einfach ignorieren, oder - wenn es zu sehr nervt - versuchen, seine eigene Situation zu verbessern. Finde ich deutlich besser, als diese Opfermentalität und Ablenkung auf "immer-die-anderen-Idioten". Aber das kann natürlich jeder so handhaben, wie er will.
Wer sagt es geht nur NOR?
 
Ich glaube, er hat absichtlich nicht zitiert, damit ich nicht mitbekomme, dass er sich mit seiner vollkommenen Fehleinschätzung auf mich bezieht.

das ist genauso ein blödsinn wie der hinweis des moderators: man kann hier keine zitate zitieren (sonst wäre das subzitat von moogulator jetzt in diesem post), das geht nur mit einem bild.
 
Bildung ist eine wichtige Säule der Demokratie. Daher ist es anerkennungswert, dass sich ein Teil der Menschen die Mühe macht, einen möglichst hohen Bildungsabschluss zu bekommen

und der nächste, der bildung mit bildungsabschlüssen gleichsetzt, willkommen im club. :)

gerade so, als ob man sich nicht auch ohne den staat bilden könnte und es das hauptziel von bildung sei, seine bildung dann auch gegenüber anderen beweisen zu können.

genau das führt dazu, dass leute in der schule vom nachbarn abschreiben, damit sie dann eine gute note bekommen obwohl sie es in wahrheit nicht können.
in härteren fällen werden dann ganze diplomarbeiten abgeschrieben oder die doktortitel für geld gekauft oder die examen gefälscht um ohne zulassung als arzt zu arbeiten.

Manchen Menschen - insbesondere in anderen Teilen der Welt - bleibt leider keine andere Wahl. Hier in Deutschland ist Hochschulbildung jedoch kostenlos. Wenn jemand dieses Angebot nicht nutzen bzw. einen anderen Weg einschlagen möchte, steht ihm dies frei.

klar, und das leben ist umsonst. man muss ja gar nicht arbeiten um zu leben, man kann ja jahrelang studieren.

die demokratie, die du meinst zu verteidigen, ist erst eine, wenn sie allen ermöglicht das zu tun, was sie wollen, und nicht nur denen, die sich das leisten können.

so lange wie die eine hälfte dafür arbeiten gehen muss damit die andere hälfte dann kunstgeschichte studieren kann sollte man von den priviligierteren wohl mindestens erwarten, dass sie nicht noch die arbeiter beschimpfen.

genau wie man auch erwarten können sollte, dass leute die das fach X auf meine kosten studiert haben, dann wenigtens halb so gut in X sind wie ich, der sich X selbst beigebracht hat.

du kannst mir das gerne bezahlen, dann studiere ich auch noch mal.
 
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Wie willst du denn mithelfen, erkläre mir das mal.
Autos anzünden und mit Fahnen wedeln?

soweit ich deine frage verstehe, lautet die antwort: indem man sich gesellschaftlich und politisch engagiert. ich tue das seit 30 jahren. allerdings eher im sozialen bereich, in verbänden und vereinen, in parteien und als lobbyist in parlamenten als denn beim autos anzünden.

nehmen wir mal konkrete beispiele:
ich arbeite unter anderem auch im umfeld der partei und dem parteiübergreifenden thinktank, die in hessen erfolgreich die einführung von studiengebühren verhindert hat.

ein anderes beispiel ohne berührungspunkte zu mir persönlich:
in der letzten legislaturperiode wurde die altergrenze fürs bafög von 35 auf 45 erhöht. dies war nur möglich, weil hundertausende von menschen sich in diversen politische parteien engagieren und jahrelang darüber gestritten haben.

autos anzünden kann vielleicht auch etwas verändern, sonst hätten nazis damals nicht mein auto angezündet, aber wenn autos anzünden deine erste assoziation bezüglich "mithelfen, dass ungerechtigkeiten beseitig werden" ist, dann müsste man bei dir vermutlich mit sehr vielen dingen erst mal ganz bei null anfangen.

Ohne Synergieeffekt, bleibt die Masse immer unterlegen und wird sich in ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit unterordnen. Ich sehe da nichts.

den satz verstehe ich beim besten willen nicht. hast du die worte gewürfelt?
 
soweit ich deine frage verstehe, lautet die antwort: indem man sich gesellschaftlich und politisch engagiert. ich tue das seit 30 jahren. allerdings eher im sozialen bereich, in verbänden und vereinen, in parteien und als lobbyist in parlamenten als denn beim autos anzünden.

nehmen wir mal konkrete beispiele:
ich arbeite unter anderem auch im umfeld der partei und dem parteiübergreifenden thinktank, die in hessen erfolgreich die einführung von studiengebühren verhindert hat.

ein anderes beispiel ohne berührungspunkte zu mir persönlich:
in der letzten legislaturperiode wurde die altergrenze fürs bafög von 35 auf 45 erhöht. dies war nur möglich, weil hundertausende von menschen sich in diversen politische parteien engagieren und jahrelang darüber gestritten haben.
Ich meinte fundamentale Änderungen. dann bist du ein Realist und versuchst nicht das System selbst, sondern Dinge innerhalb des Systems zu ändern? Mehr kann man nicht verlangen.
Selbst ist meines Erachtens weich nur in Grenzen möglich. Wenn ich der Meinung wäre, man könnte das System allumfassend mitgestalten, dann wäre ich freufreu.
Ich bin seit langem eher pessimistisch, aber seit den letzten Entwicklungen eher im "Kurt Cobain" als im "Tropfen auf den heißen Stein für eine bessere Welt" Modus.

Sicher haben deine Beispeile Relevanz für Mancheiner und ich stehe sogar eine kleinere Wirkung im gesellschaftlichen Konext zu. Dein Erfolgserlebnis ist die Niederlage eines Anderen.
Neoliberale Sparpolitik. Da wos brennt wird ertwas gelöscht, während irgendwo anders gerade wieder ein Feuer aufflammt. Die Bodenlosen Töpfe sind immer leer.
Insgesamt wird der Qualitätsstandard schlechter, wegen schlechter Politik. Überall, außer in der Verwaltungsverwaltung und anderen ausgewählten Bereichen.
In Brandenburg wurden gerade Finanzkürzungen für die Schulen beschlossen.

Ich glaube einfach nicht an deine Methode, nicht für eine allgemeine Verbesserung oder vielleicht eine wirkliche Verbesserung.
M.E. wäre jetzt die Zeit um eisernen Einspruch einzulegen, wenn es nicht vielleicht schon zu spät ist.
Auch das hält nicht ewig, aber wird mit einer Menge Leid verbunden sein und diejenigen Treffen, die wie immer nichts damit zu tun haben und es auch nicht verdient haben.
Was du machst ist Demokratie im Microkosmos, was ich auch nicht in Abrede stellen will.
Aber der große Kurs wird nicht mit Stimmzetteln beschlossen und auch nicht alles andere, was daran hängt. Und wenn nicht morgen, dann übermorgen.
Ich geh auch nicht mehr wählen. zumindest Stand jetzt.

Wer sich Merz 2025 nicht vollkommen verarscht vorkommt, nach allem was in den letzten 10 Jahren war, wenn man die letzten 40 Jahre zurückschaut, dann weiß ich auch nicht.
Aber wer will streiten, ich sicher nicht.
Was du da schreibt, ist ja auch gut.




autos anzünden kann vielleicht auch etwas verändern, sonst hätten nazis damals nicht mein auto angezündet, aber wenn autos anzünden deine erste assoziation bezüglich "mithelfen, dass ungerechtigkeiten beseitig werden" ist, dann müsste man bei dir vermutlich mit sehr vielen dingen erst mal ganz bei null anfangen.

Ja kann sein.
den satz verstehe ich beim besten willen nicht. hast du die worte gewürfelt?
weiß ich nicht mehr. Dann hab ich aber gut gewürfelt. kleine Straße.
Wenn die Bürger nicht mehr werden, als die Summe ihrer Teile, bleiben sie immer unterlegen und wird sich trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit unterordnen. Ich eine Entwicklung dieser Art nicht, obwohl sie theoretisch möglich wäre.
 
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Ich frag mich ja mittlerweile eher, in was für einer schwachen Bude du arbeitest, wenn da fast nur Idioten rumlaufen und es auch nach einiger Zeit außer dir keiner merkt. Wie überstehen die denn die Probezeit?

Und wenn es das Unternehmen nicht merkt, kann ja vorkommen, warum wechselst du nicht einfach? Mit deinen Qualifikationen müsstest du doch woanders voll durchstarten.

Oder mach dich selbständig. Ist doch besser, als sich ständig über andere Kollegen aufzuregen.
Wo habe geschrieben dass bei mir fast nur Idioten arbeiten?

Ich erwähne es gern mittlerweile zum vierten mal. Es geht mir um die Elite-Akademiker NIE um alle Akademiker. Und Elite-Akademiker habe ich hier halt definiert als die, die von oben herab, durch Blume schön subtil oder eben auch direkt die Nicht-Akademiker diskreditieren oder eben schlicht als "Assis" abtun. Zweitens ging es mir hier um solche Akademiker die ihren Master in einem Fach gemacht haben und aber anscheinend nicht mal die Grundlagen ihres Fach verstanden haben, aber dafür sich extrem gut artikulieren und in gewissen Kreisen bewegen können.

Also nochmal, bei mir arbeiten solche Strunzdummen Akademiker mit Master, das ist aber nicht die Mehrheit, bei weitem nicht. Und das wird schon gemerkt aber auch geduldet. Eine Kündigung ist da auch nicht so einfach weil gerade genug getan wird um keine Abmahnung zu bekommen. Ja, in der Probezeit hätte das auffallen müssen, aber da waren die Anforderungen auch noch wesentlich geringer. Mittlerweile kämpfen wir jeden Tag, um nicht nur von Forschungsgeldern usw. abhängig zu sein und da ist es wichtig wirklich gute Arbeit zu machen und das können einige der Master-Absolventen einfach nicht. Wir haben jetzt zwei Leute ohne Abschluss eingestellt, die um so viele Ebenen den Job besser machen, aber hier wird mir sicher gleich wieder irgendeiner Pauschalisierung unterstellt. Wir sind halt keine Ärzte oder Elementarphysiker sondern Softwareentwickler + Wissenschaftler, da läuft das alles ein wenig anders ab. Da ist oft vieles aus dem Studium einfach in der Praxis komplett irrelevant, für die die eben auch Software entwickeln bei uns.

Für die anderen Bereiche haben wir aber auch schon Akademiker eingestellt, die dann in der Probezeit auf ganzer Linie versagt haben, weil sie kein Forschungsprojekt nach vorne bringen konnten.

Früher dachte ich immer, wenn jemand so einen Schein hat, kann man gewissen Sachen erwarten. Nein, kann man nicht, und das hat mich ein wenig auf den Boden der Tatsachen gebracht.

Bei all den Akademiker Nullnummern frage ich mich dann immer, wie haben die so einen guten Abschluss hinbekommen?

Bei anderen Frage ich mich aber auch warum die nicht schon längst promoviert haben.

Die Lehre die ich daraus gezogen habe: Lasse dich nicht blenden von einem Akademischen Schein, guter Artikulation oder ob jemand nun in seiner Stoffhose vor dem Kamin sitzt, eine Jazz Schallplatte hört, seinen Single Malt schwenkt und dabei gedankenvertieft in den Mondschein blickt um sich dabei selbst für seine Gedanken den Nobelpreis zu verleihen.

Sicher Idioten gibt es überall und Blender. Es gibt vieles. Man kann auch über nichts davon reden. Hier reden wir eben über diese besonderen Akademiker, die bei weiten nicht die Masse darstellen. Ich muss das leider jetzt immer wieder betonen, aus Gründen.
 
du kannst mir das gerne bezahlen, dann studiere ich auch noch mal.
Ich musste mein Studium damals abbrechen, weil meine alleinerziehende Mutter mir das nicht finanzieren konnte und ich "nebenbei" arbeiten musste, um halbwegs über die Runden zu kommen. Das widerspricht in Teilen zwar meiner Aussage, dass jeder in Deutschland die Möglichkeit hat zu studieren. Damals gab es aber noch weitere, persönliche Gründe, auf die ich hier nicht eingehen möchte und die an dieser Stelle auch irrelevant sind.

Später habe ich dann nochmal berufsbegleitend an einer privaten Fachhochschule studiert. Das hat mich allein 15k Studiengebühren gekostet. Währen andere Partys gefeiert haben, habe ich drei Abende in der Woche und jeden zweiten Samstag im Hörsaal verbracht. Und das vier Jahre lang. Zusätzlich zum Vollzeitjob im Außendienst.

Du verurteilst Menschen, die Du gar nicht kennst. Ohne zu wissen, was diese geleistet und auf was sie verzichtet haben, um da zu sein, wo sie jetzt sind.
 
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